wenn es bei dir stockt...

Shownotes

Du bist gerade in der Phase, eine neue Routine zu etablieren und trotz aller Anfangsmotivation merkst du, dass es beginnt zu stocken. Du merkst, dass es nicht funktioniert oder du nicht richtig in die Routine kommst. Ich selbst kenne es und habe tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass es manchmal gar nicht mein eigener Wunsch war, jene Routine zu etablieren. Was ich damit sagen möchte und welche Tipps ich Dir mitgeben kann, erfährst du in dieser Podcastfolge. Viel Spaß beim Zuhören!

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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Quick and Busy Podcast Folge. Heute geht es um das Thema

00:00:12: "Wenn es immer noch stockt". Ja, was meine ich damit, wenn es immer noch stockt? Letzte Woche

00:00:18: haben wir noch mal einen Einstieg gewagt, um zu überlegen, wie kommen wir wieder rein,

00:00:23: wie bauen wir uns Routinen wieder auf, wie schaffen wir es unsere Ziele wieder in Blick zu

00:00:27: kriegen, wie schaffen wir das vorwärts zu kommen und da habe ich dir in der Folge einen oder anderen

00:00:33: guten Tipp gegeben oder vor allen Dingen den zentralen Tipp, dass dieser eine Schritt jeder

00:00:37: Zeit neu passieren kann und dann geht es wieder los. Nichtsdestotrotz gibt es immer wieder Phasen,

00:00:43: das kenne ich auch und vielleicht du ja auch, dass wir trotz allem, trotz aller Anfangsmotivation

00:00:48: merken, irgendwie, es funktioniert nicht. Wir kommen nicht richtig rein, jetzt waren wir einmal da und

00:00:54: dann war es mal nett, aber dann doch wieder nicht. Also sollte es so sein, dass es dir auch manchmal

00:00:58: so geht, dass es eher stockend oder gar nicht vorwärts geht, dann habe ich in dieser Folge noch

00:01:04: mal ein paar wertvolle Impulse für dich und das allerwichtigste vorweg ich habe tatsächlich

00:01:11: selber die Erfahrung gemacht, dass es manchmal vielleicht gar nicht mein tatsächlicher Wunsch war,

00:01:17: dieses Thema anzugehen, dass ich mich da getraut habe, sondern das ist vielleicht gar nicht

00:01:24: mein eigener Wunsch war, sondern eher ein Wunsch der Allgemeinheit, ein Wunsch anderer Personen,

00:01:28: ein Wunsch der Gesellschaft und in dem Moment ist es natürlich schön, wenn ich mir auch einrede,

00:01:33: dass das ja echt ganz gut wäre, aber wenn ich von Herzen gar nicht überzeugt bin, dass dieses

00:01:38: Ziel, was ich dazu erreichen habe, auch für mich wirklich ein gutes Ziel ist, dann ist es tatsächlich

00:01:43: relative logisch, dass unser innerer Schweinehund oder unser innerer Saboteur anfängt, alles dafür

00:01:49: zu tun, dass wir dieses Ziel eben gar nicht erreichen oder aber, dass wir eben nicht die Energie und

00:01:55: die Kraft aufbringen können, dort Fortschritte zu erzielen. Also das heißt frag dich bitte,

00:02:02: wenn es stockt, ist es dein Wunsch, dieses Thema anzugehen. Möchtest du dieses Thema wirklich?

00:02:10: Ist es was, wo du sagst von Herzen? Ich möchte mich jetzt beim Thema Laufen gehen, verbessern.

00:02:16: Es ist das Thema, dass du sagst, ich möchte jetzt von Herzen mich um einen neuen Job kümmern. Ich

00:02:21: möchte von Herzen fünf Kilo abnehmen. Ich möchte von Herzen XYZ. Also was auch immer,

00:02:28: da deine Themen sind, stell dir bitte einmal die Frage, ist es wirklich dein Wunsch?

00:02:32: Wenn du dann feststellst, nein, ist es nicht, dann kannst du einfach noch mal neu bewerten,

00:02:37: ob es wirklich sich dann lohnt, sich dafür verrückt zu machen. Denn nochmal, wenn es nicht für dich

00:02:42: dein Thema ist, warum sollst du dich dann damit beschäftigen? Wenn es natürlich im Rahmen deiner

00:02:47: Arbeit ist, musst du natürlich gucken, gehört dieses Thema zu deinem Aufgabenbereich? Wenn es

00:02:52: dann ja ist, dann musst du natürlich wieder überlegen, was passiert, wenn du es nicht machst.

00:02:56: Wenn du es nicht machst, könnte das Fehlverhalten bedeuten, könnte das bedeuten, dass du dein

00:02:59: Job nicht mehr gut ausübst. Das könnte eine neue Motivation geben, dass du vielleicht doch sagst,

00:03:04: das ist schon doch auch mein eigener Wunsch, dass ich das Ganze mache. Aber es lohnt sich manchmal

00:03:08: diese Schleife zu drehen, um für sich selber Klarheit zu gewinnen, um für sich selber Klarheit

00:03:13: zu haben, möchte ich das oder möchte ich das nicht. Und denk dran, man kann auch immer, auch

00:03:18: bei einem Job, man kann auch immer für sich Entscheidungen treffen, und zwar die Entscheidungen

00:03:21: treffen, dass es vielleicht an der Zeit ist, sich umzuschauen für einen anderen Job, wenn du

00:03:25: dich überhaupt nicht mehr identifizieren kannst mit dem, was von dir verlangt wird oder für dem,

00:03:29: was die nächsten Schritte sein müssten. Also nachdem du weißt, wofür du eigentlich losgehst,

00:03:37: also für wen, vor allen Dingen für dich und wofür tust du es oder wofür tust du es eben auch nicht,

00:03:41: dann kannst du natürlich dich nochmal fragen, was ist eigentlich der erste Schritt, der dich jetzt

00:03:46: diesen Ziel ein kleines Stück näher bringt? Also dass du dann nochmal mit x+1 agierst,

00:03:51: nachdem du nochmal für dich klar hast, ich möchte dieses Ziel erreichen, dann sagst du auch noch,

00:03:56: okay, was ist jetzt der erste kleine Schritt, um in Bewegung zu kommen? Und dann gehst du diesen

00:04:01: Schritt einmal. Und wenn du ihn einmal gegangen bist, dann kannst du auch mal

00:04:05: immer noch entscheiden ob du den zweites mal gehst. Also dann machst du das wirklich so klein

00:04:08: teilig, dass du das Gefühl hast, dass es so easy peasy, dass du überhaupt gar nicht mehr schaltern

00:04:14: kannst. Angenommen, es ist von Anfang an klar, dass das dein Wunsch ist, aber es hakt trotzdem. Dann

00:04:20: habe ich auch noch mal eine ganz schöne Frage, die du dir unbedingt stellen solltest und zwar,

00:04:24: was ist denn das Kuscheliege, wenn sich dein Wunsch, dein Ziel nicht erfüllt? Was ist das

00:04:31: schöne, wenn alles bleibt, wie es ist? Was ist daran so toll? Denn ganz ehrlich, hinter jedem

00:04:38: Verhalten steckt eine positive Absicht, wir wissen uns nun nicht besser zu verhalten. Also das heißt,

00:04:44: wenn du permanent dich selber sabotierst, dann muss es daran irgendwas Gutes geben. Dann muss es

00:04:49: kuschelig sein, es muss irgendwas geben, was dazu führt, dass du sagst oder dass dein Unterbewusstsein

00:04:54: sagt, ach ne, lass mal. Und deshalb ist die Frage, was ist das Kuscheliege, wenn dein Wunsch sich nicht

00:05:00: erfüllt, wenn dein Ziel sich nicht erfüllt, damit du weißt, ob das tatsächlich so attraktiv

00:05:06: ist, wie dein Unterbewusstsein gerade tut. Vielleicht ist es wirklich kuschelig, wenn du sagst, naja

00:05:12: gut, wenn ich jetzt nicht zum Sport gehe, dann habe ich einfach mal die Zeit für mich ganz alleine

00:05:16: auf dem Sofa zu sitzen, dann ist das ein legitimes Verhalten. Weil das bedeutet, deinem Körper,

00:05:23: dein Geist und deine Seele ruft nach Zeit für sich selbst. Und vielleicht ist es dann auch sehr,

00:05:29: sehr clever, dein Ziel nochmal ein bisschen zu schärfen. Also das Sportziel darf gerne bestehen

00:05:35: bleiben, aber es braucht vielleicht auch das Ziel der Meet-Hime. Und erst dann, wenn du beides quasi

00:05:41: für dich manifestierst und für beides erlaubnis erteilt und einen Weg dir erarbeitest und auf

00:05:46: einmal wird ein Schuh daraus, verstehst du? Deswegen ist es so wichtig, sich immer zu fragen,

00:05:50: wenn etwas überhaupt nicht funktioniert zu fragen, was ist das Kuscheliege daran? Was ist der Vorteil,

00:05:54: dass du gerade nicht losgehst? Was ist der Vorteil? Und dann nämlich ernst und nämlich wahr. Glaub

00:06:01: mir, das kann wiederum der absolute Game Changer sein, wenn du sagst, bisher geht es bei mir absolut

00:06:06: stockend. Und immer wieder, ich kann es nicht oft genug sagen, denk daran, es darf auch mal Tage

00:06:13: geben, an denen wir alle fünf gerade sein lassen. Es darf auch mal Tage geben, wo wir nicht als Hauptziel

00:06:18: an unserem Ziel arbeiten, sondern wo wir vielleicht einfach mal sagen, ich brauche jetzt gerade einen

00:06:23: Tag ohne großen Druck, ohne große Herausforderung. Und dann nehm ihn dir. Das ist okay. Du bist Mensch,

00:06:29: ich bin Mensch, wir dürfen auch mal alle fünf gerade sein lassen. Nichtsdestotrotz sage ich dir,

00:06:34: das Einsatzfreude für ein Ziel, ein riesen Faktor ist. Normalerweise würde ich den Begriff Disziplin

00:06:43: verwenden, aber Disziplin, da kriegen einige direkt schon im Klosehals. Weil es braucht natürlich

00:06:47: eine gewisse Einsatzfreude, dass du auch immer wieder bereit bist, zu sagen, ich gehe für das los,

00:06:53: was ich da möchte. Das heißt, schau dir auch immer wieder darauf an, wenn du die Ziele setzt,

00:06:57: ob du dafür Einsatzfreude aufbringen kannst, ob es dich freut, daran zu arbeiten, ob es dich freut,

00:07:02: step by step vorwärts zu kommen. Und wenn du das mit ja sagst, dann ist es auch wieder viel einfacher,

00:07:07: diesen einen Schritt zu machen und loszugehen. Also such dir nochmal die Impulse daraus aus

00:07:13: dieser Folge, die für dich hier gerade hilfreich sind und geh sie an. Und denk dran, ich bin immer

00:07:20: wieder ein Freund davon, sich die Dinge auch zumindest stichsatzartig, stichpunktartig aufzuschreiben.

00:07:25: Von mir aus auch in dein Smartphone oder in ein Journal oder was auch immer du gerne machst,

00:07:29: was für dich aber auch schnell greifbar und verfügbar ist. Es soll kein Mehraufwand sein,

00:07:33: sondern ein Mehrwert liefern. Aber wenn du es dir aufschreibst, wenn du es sichtbar machst,

00:07:37: wenn du es dir anschauen kannst, dann ist es wiederum ein einfacher Schritt zu sagen und jetzt

00:07:42: gehe ich los. In diesem Sinne viel Erfolg weiterhin und Spaß dabei und Einsatzfreude und ich freue

00:07:48: mich, wenn du nächste Woche wieder einschaltest. Wenn es heißt, quick and busy der Podcast für

00:07:52: deinen beruflichen und persönlichen Erfolg. Danke fürs Zuhören, bis nächste Woche. Alles Liebe, dein René.

00:07:59: [Musik]

00:08:07: [Musik]

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