Vorwärts - Die Kunst, die eigene Geschichte hinter sich zu lassen

Shownotes

Du wirst es kaum glauben, aber Geschichten und/oder Ereignisse, die sich in unserer Vergangenheit abspielten, haben einen enormen Einfluss auf die Entwicklung unserer Person. Mit Sicherheit hast auch Du das eine oder andere, das sich noch heute auf dich auswirkt, egal ob bewusst oder unbewusst. Um diesem Einfluss entgegenwirken zu können, musst du wieder Vorwärts gehen und die eigene Geschichte hinter dir lassen. Dies ist eine Kunst, um dem beruflichen sowie persönlichen Erfolg wieder einen Schritt näher zu kommen. Höre heute diese Folge und erlerne sie! Viel Spaß beim Zuhören.

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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Quick and Pissie Podcast Folge heute Folge

00:00:13: 199.

00:00:14: Wow, ich feier das.

00:00:17: Ganz ehrlich eine Folge vor 200.

00:00:20: Wahnsinn, dass das möglich ist.

00:00:22: Und ich habe mir auch für diese Folge was Besonderes überlegt und zwar möchte ich

00:00:25: die eine Geschichte aus meiner Kindheit erzählen und sie trägt den Titel "Vorwärts, die Kunst,

00:00:31: die eigene Geschichte hinter sich zu lassen".

00:00:33: Das ist ein Thema was ich immer wieder sehr sehr wichtig finde, weil es zum einen für

00:00:39: mich prägend war, aber auch ganz ganz viele Menschen in meinem Umfeld, sei es im Kundenkreis,

00:00:44: sei es aber auch im Freundeskreis, doch immer mal wieder zu kämpfen haben, nämlich mit

00:00:49: ihrer eigenen Geschichte.

00:00:50: Und die eigene Geschichte kann sehr hilfreich und positiv sein.

00:00:54: Die kann aber auch ganz schön blockieren und hinderlich sein.

00:00:56: Und ich möchte genau darauf hinaus, dass wir einfach mal schauen, wie können wir vielleicht

00:01:00: die eigene Geschichte hinter uns lassen, um Platz für Wachstum, Erfolg, Heilung oder

00:01:05: auch überhaupt neue Möglichkeiten zu schaffen, was aus unserem eigenen Leben zu machen.

00:01:11: Die Geschichte, die ich dir erzählen möchte, ist eine Geschichte, die wirst du jetzt wahrscheinlich

00:01:16: relativ lustig finden.

00:01:17: Ich war noch relativ jung, ich war in der Schule und ich war unheimlich schüchtern.

00:01:22: Wirklich kein Spaß, wenn mich zum Beispiel in der 5.

00:01:26: 6.

00:01:27: 7.

00:01:28: Klasse ein Mädchen angeguckt hat, dann bin ich eher rot geworden und habe mich schnell

00:01:31: umgedreht und eigentlich wollte ich auch eh nur Abenteurer werden mit Autos spielen und

00:01:35: ja, mit den Mädchen vielleicht eher nicht so viel zu tun haben.

00:01:38: Das ganze Gipfelte tatsächlich darin, dass ich eingeladen wurde zu einer Pyjama Party.

00:01:46: Ja, du hast richtig gehört, eine Pyjama Party.

00:01:49: Das Problem eines der ganzen Sachen ist, ich hatte nicht mal einen richtigen Pyjama.

00:01:54: Also habe ich mich dazu entschieden, dahin zu gehen und habe mir meinen Jogginganzug

00:02:00: angezogen.

00:02:01: Ich hatte nämlich von der deutschen Nationalmannschaft, die 1990 Weltmeister geworden ist, den Trainingsanzug.

00:02:07: Meine Mama hat mich damals zu dieser Pyjama Party gefahren und ich erinnere mich auch

00:02:13: noch, wie sie dann tschüssgesagt hatte.

00:02:15: Ich stand auf dem Flur und ich sah bereits durch den Türspeil dort einige von meinen

00:02:21: Klassenkameradinnen, die tatsächlich im Pyjama dort standen.

00:02:25: Und nun war es so.

00:02:28: Und wirklich an dieser Stelle, ich bestätige nochmal, diese Geschichte ist echt, ist nicht

00:02:32: ausgedacht.

00:02:33: Jetzt stand ich da auf diesem Flur und ich sah die Mädchen in ihren Pyjamas und ich merkte,

00:02:40: wie die Hitze sich in meinem Körper immer mehr breit machte, wie mein Kopf wahrscheinlich

00:02:44: schon leuchtend rot war und ich stand gebannt auf diesem Flur.

00:02:48: Ich bin keinen Schritt weitergegangen, ich stand auf diesem Flur.

00:02:53: Ich weiß, die Mutter von der Ausrichterin war bei mir, sprach mit mir und ich bekam

00:03:00: kein Wort heraus.

00:03:01: Ich bin komplett blockiert, bin in eine komplette Blockade Blackout oder wie auch immer du es

00:03:08: nennen möchtest geraten.

00:03:10: Ich wusste nur, ich kann da nicht rein.

00:03:12: Ich glaube nach ungefähr 15 Minuten auf diesem Flur habe ich meine Mutter angerufen, die

00:03:19: in der Zwischenzeit wieder zu Hause angekommen war.

00:03:21: Ihr erinnert euch, in diesen Jahren gab es noch keine Mobiltelefone, das heißt ich stand

00:03:25: an diesem Festnetzapparat und habe meine Mutter angerufen und gesagt, sie soll mich bitte sofort

00:03:30: wieder abholen.

00:03:31: Und so war es auch.

00:03:32: Das heißt meine erste Pyjama Party endete, bevor sie angefangen hat.

00:03:36: Und das war mir natürlich unheimlich unangenehm und ihr könnt euch auch vorstellen, dass

00:03:42: die anderen, die auf dieser Party waren, doch eher sehr witzig fanden, dass der kleine

00:03:47: René es nicht mal geschafft hat auf der Pyjama Party zu bleiben geschweige, denn dass er

00:03:51: noch ein Fußball-Training-Anzug gekommen ist.

00:03:54: An dieser Stelle ist es immer recht lustig für mich, denn wenn mich heute jemand fragt

00:03:57: oder auch in den letzten Jahren meines Erwachsenenlebens mich gefragt hat, ob ich tatsächlich mal Schüchtern

00:04:02: gewiesen bin, das konnte sich die meisten gar nicht vorstellen, weil ich bin jemand, der

00:04:05: doch recht extrovertiert unterwegs ist, der im Anspruch auf den Lippen hat und so weiter

00:04:09: und so fort, aber das war eben nicht immer so.

00:04:12: Und deswegen erzähle ich das heute, ich teile das heute mit dir, weil ich habe tatsächlich

00:04:17: als Jugendlicher diese Erfahrung gesammelt, dass man tatsächlich schon ein wenig an seiner

00:04:22: Geschichte arbeiten kann und seine Geschichte auch hinter sich lassen kann.

00:04:27: Oftmals definieren wir uns durch die Rolle, die wir in unserer Vergangenheit gespielt haben.

00:04:32: Wenn sie positiv waren, mit Erfolgen verknüpft waren, dann ist es natürlich besonders hilfreich,

00:04:37: denn dann gehen wir in der Regel sehr selbstbewusst durchs Leben, wir trauen uns Dinge, wir sind mutig.

00:04:42: Wenn wir aber Erfahrungen gemacht haben, die vielleicht nicht ganz so positiv waren,

00:04:46: dann kann das auch ganz schnell passieren, dass wir eher negativ geprägt weitergehen.

00:04:50: Und je nachdem, wie wir unsere Geschichte beschreiben, so schauen wir drauf und so können wir natürlich

00:04:56: auch so eine Art selbst erfüllende Prophezeiung machen.

00:04:59: Wenn ich also aus dieser Geschichte rausgehe und sage, oh mein Gott, ich werde niemals

00:05:04: irgendwie mit einer Mädchen sprechen oder ich werde mich niemals trauen, eine Pijama Party zu besuchen,

00:05:09: dann kann das natürlich die Partys und die Jahre danach massiv prägen,

00:05:13: beziehungsweise wahrscheinlich werde ich gar keine Party mehr mitnehmen.

00:05:16: Tatsächlich dauerte das auch noch ein bisschen, bis ich mich von dieser Geschichte erholt habe,

00:05:20: weil das Thema "Ich bin der Schüchter, eine Junge, der jetzt bei Mädchen eher rot wird,

00:05:24: wenn die mit einem sprechen", die blieb dann auch noch garantiert ein, zwei Jahre weiter so,

00:05:28: sogar so lange, dass sich meine schulische Leistung verschlechterten,

00:05:32: ich meine Prioritäten anersetzte, ich überhaupt nicht an mich glaubte,

00:05:35: mein Setbewusstsein quasi gern null runter ging, so dass es tatsächlich dazu kam,

00:05:40: dass meine schulischen Leistungen der 8. Klasse so schlecht waren,

00:05:42: dass ich die Klasse wiederholen musste.

00:05:44: Jetzt könnte man sagen, wow krass, echt nicht schön.

00:05:47: Für mich war es im Nachgang betrachtet allerdings die entscheidende Chance,

00:05:51: aus meinem Leben was anderes zu machen, denn durch diese Wiederholung der 8. Klasse

00:05:56: gehörte ich ja auf einmal zu dem eher älteren aus der Klasse und ich war ja der

00:06:02: schon ein bisschen weiter war und dadurch auf einmal anders angeschaut wurde und

00:06:06: vor allem und jetzt kommt es. Ich habe mich ab dem Moment selber anders angeschaut.

00:06:11: Was war passiert? Ohne es vielleicht bewusst zu wissen, habe ich losgelassen.

00:06:16: Ich habe losgelassen und akzeptiert was passiert ist.

00:06:20: Ich habe akzeptiert, dass ich wiederholen muss, ich habe akzeptiert, dass das was war Vergangenheit war

00:06:26: und ich habe losgelassen. Ich habe gesagt, ich bin nicht mehr der Schüchter, eine Junge,

00:06:30: der kleinere von den Gruppen, sondern ich gehöre jetzt zu den ältesten aus der Klasse,

00:06:34: also habe ich auch eine gewisse Vorbildfunktion und habe auch eine gewisse Stärke, die ich

00:06:38: ausstrahle. Das war der erste Schritt um meine eigene Geschichte hinter mich zu lassen.

00:06:44: Es war das Loslassen. Loslassen ist auch im Erwachsenenalter das Entscheidende,

00:06:49: wenn du Erlebnisse aus der Vergangenheit hast, die dich immer wieder einholen,

00:06:53: die du immer wieder erzählst und du dabei selber nicht gut wegkommst, dann lass los.

00:06:59: dass es so war. Gib ihm eine Akzeptanz und probiere über die Akzeptanz loslassen zu kommen.

00:07:04: Loslassen bedeutet nicht leugnen oder irgendwie so zu tun, als wäre das nicht passiert.

00:07:10: Überhaupt nicht. Nein, es geht einfach darum zu akzeptieren. Ich muss nicht mehr ignorieren,

00:07:14: sondern akzeptieren und ich habe verstanden, dass es ein Teil von mir ist und dass es eine

00:07:19: Geschichte ist, die vielleicht irgendwann sogar mal lustig ist, so wie du wahrscheinlich geschmunzelt

00:07:23: hast, als ich dir davon erzählt habe. Mir war überhaupt nicht zum Schmunzeln zu muten. Es war

00:07:27: grausam. Es war wirklich ganz schlimm, das so zu erfahren. Aber wenn ich heute mit einem Lächeln

00:07:31: darfst erzählen kann, und das ist das Wichtige. Es geht darum zu sagen, es ist okay, dass das so war.

00:07:36: Ja, ich habe es geschafft. Heute ist es aber nicht mehr real. Ich kann heute entscheiden,

00:07:41: es hinter mir zu lassen. Und dadurch finde ich Akzeptanz und Frieden mit dieser Geschichte.

00:07:47: Und ich kann mich auf das hier und jetzt konzentrieren. Das heißt, in den Moment kann ich die Geschichte

00:07:52: hinter mir lassen. Und wenn ich das geschafft habe, und das ist das, was ich dann gemacht habe,

00:07:56: dann komme ich zu dem Schritt Neuausrichtung und Reflexion. Selbstreflexion ist natürlich auch

00:08:01: hier wieder der Schlüssel. Aber sobald wir bereit sind, unsere Geschichte loszulassen,

00:08:06: können wir uns auf eine Neuausrichtung unseres Lebens konzentrieren. Das habe ich durch die

00:08:10: wiederholung der achten Klasse getan. Natürlich fühle ich mich auch da noch nicht gut, dass ich

00:08:15: die achte Klasse wiederholen muss. Ich fand es natürlich beschissen, weil wer will denn freiwillig

00:08:19: das Jahr wiederholen und sich als Loser fühlen. Das heißt, mein Selbstwert war da natürlich noch

00:08:23: nicht von heute auf morgen positiv gestimmt. Aber ich habe mich getraut zu sagen, ich gehöre

00:08:30: jetzt zu den großen, zu den coolen und muss natürlich dann gucken, was bedeutet das. Ich

00:08:35: habe mich zum Beispiel dann entschieden, naja, aber ich bin ja jetzt einer von den ältesten.

00:08:38: Das heißt, ich bin ja auch ganz cool und attraktiv. Und auf einmal guckten mich auch die Mädels ganz

00:08:43: anders an, als das, was ich von vorher gewohnt war. Was mich natürlich bestärkt hat,

00:08:47: als recht cool und so weiter zu sein. Problematisch an der Sache war, ich habe das Lernen immer noch

00:08:51: nicht angefangen und meine ersten Klasse arbeiten waren glaube ich trotzdem fünf und sechs. Ich habe

00:08:55: ein bisschen gebraucht, um zu verstehen, dass schlechte Noten jetzt nicht unbedingt das Zeichen

00:08:59: für Coolness ist. Aber durch diese Reflexionsebene, also durch dieses "Hey, was möchte ich denn sein?

00:09:04: Was bin ich denn? Das sind eigentlich meine Ziele. Dadurch habe ich das geschafft, neue

00:09:09: Überzeugungen und Verhaltensmuster aufzubauen. Alter, hinter mir zu lassen und neu aufzubauen.

00:09:13: Also das war wirklich gold wert. Und tatsächlich genauso funktioniert es auch im Erwachsenen,

00:09:18: Alter. Reflektiere, wer du warst, wer du bist, willst du das sein? Passt das zu den Zielen,

00:09:24: die du dir setzt? Hast du vielleicht ganz andere Ziele und bedeutet das vielleicht,

00:09:27: dass du andere Verhaltensmuster dir antrainieren musst und schubst die Wupps auf einmal,

00:09:31: ist diese Neuausrichtung möglich und auf einmal wirst du merken, dass es auch anders geht.

00:09:37: Ein wichtiger Schritt auf dem Weg, die eigene Geschichte hinter sich zu lassen, ist aber hier

00:09:41: auch noch das Punkt Vergebung. Vergebung ist extrem wichtig, denn sowohl die Vergebung anderer,

00:09:49: wenn sich andere Leute geärgert haben, gehänselt haben, wenn andere dich benachteiligt haben,

00:09:54: wenn vielleicht sogar jemand gegenüber deiner Person angtreiflich geworden ist, was auch immer.

00:09:59: Es ist wichtig, Vergebung zu leben, aber vor allen Dingen auch die Vergebung sich selbst gegenüber.

00:10:05: Vergebung befreit uns von der Last der Vergangenheit und es ermöglicht uns auf das Positive in

00:10:12: unserem Leben zu schauen und sich darauf zu konzentrieren. Vergebung gibt uns auch die Macht

00:10:17: zurück, unser Leben selbst zu gestalten. In dem Moment, wo ich zum Beispiel allen vergeben habe,

00:10:24: dass sie mich ausgelacht haben, habe ich ihnen auch die Macht über mich genommen,

00:10:29: weil ich habe in dem Moment die Macht über mich und mein Leben wieder in die eigenen Hände genommen.

00:10:34: Und natürlich das Allerwichtigste war, ich musste mir selbst vergeben für meine Stüchternheit,

00:10:40: für meine vielleicht auch Verklemmtheit, für die Ängste, für die Blockaden, die da waren.

00:10:46: Ich habe es mir selbst vergeben. Ich habe gesagt, das ist völlig okay, dass mir das passiert,

00:10:51: dass das kann jeden passieren. Und das habe ich tatsächlich im Jugendlichen Alter gelernt.

00:10:56: Und das war für mich tatsächlich damals eine Riesenveränderung. Und das alles ist

00:11:01: gekommen durch den Misserfolg des Scheiternsteachtenklasse. Und hier wieder ein klarer Beweis,

00:11:08: warum ich immer sage, lerne das Scheitern zu lieben. Gott sei Dank bin ich damals gescheitert.

00:11:13: Denn ansonsten wäre ich vielleicht gar nicht aus diesem Mangel an Selbstbewusstsein,

00:11:18: mit diesen Mangel an Glauben in die eigenen Personen, in die eigenen Fähigkeiten.

00:11:22: Ich wäre damals vielleicht nie rausgekommen. Deswegen kann ich das mit guter Gewissheit sagen,

00:11:27: mit ein bisschen Abstand betrachtet. Das ist jede Niederlage doch am Ende ein Sieg,

00:11:32: denn wir lernen daraus. Danke, dass du bis hierhin zugehört hast. Und ich merke gerade,

00:11:38: ich glaube, die 10 Minuten Marke hier doch mal ganz deutlich gesprengt. Aber ich finde es

00:11:41: eine unheimlich wichtige Folge. Diese Folge 199. Das ist eine Folge, wo ich superpersönliche

00:11:46: Dinge geteilt habe mit dir. Wobei das ist jetzt gar nicht so ganz Neues, mache ich schon öfter.

00:11:50: Ich hoffe, dass du einige wertvolle Einsichten darüber gewonnen hast,

00:11:54: wie du deine eigene Geschichte hinter dir lassen kannst. Und letztendlich geht es immer wieder darum,

00:11:59: um ein erfülltes und authentisches Leben zu führen mit beruflichen und persönlichen Erfolg.

00:12:03: Und dazu sind diese Dinge, nämlich die eigene Geschichte hinter sich zu lassen oder auch mit

00:12:08: der eigenen Geschichte ein Frieden zu finden, sich zu vergeben, um die Neuausrichtung zu ermöglichen.

00:12:14: Das sind Schlüssel und es ist egal, ob du noch jung, jugendlich bist, ob du 25 bist oder ob du 65

00:12:21: bist und sagst, hey, jetzt in der Rente möchte ich eigentlich noch mal gucken, wo es hingehen soll.

00:12:25: Es ist nie zu spät, mit der eigenen Geschichte sich noch mal auseinanderzusetzen und sich zu

00:12:30: vergeben. Und ich mache auch immer wieder Werbung an dieser Stelle. Wenn du sagst, du traust dich alleine

00:12:35: gar nicht an diese Glaubenssätze von damals an, du traust dich alleine gar nicht, da jetzt wirklich

00:12:40: aktiv noch mal zu arbeiten, dann lass dich begleiten. Es gibt unheimlich gute Coaches,

00:12:44: die dich auf solchen Wegen begleiten können. Achtung nur drauf, dass du dir renommierte,

00:12:48: vernünftige Leute raussuchst. Selbstverständlich kann auch ich dir hier als Coach zur Verfügung

00:12:52: stehen oder aber auch Mitarbeiter von mir, die genau für sowas gemacht sind. Also,

00:12:57: feel free, meldet euch sonst bei uns. Ansonsten wünsche ich dir jetzt aber natürlich ganz,

00:13:01: ganz viel Spaß beim Umsetzen. Wenn du selber noch mal überlegst, was aus deiner eigenen Geschichte

00:13:07: ist, vielleicht doch noch mal wichtig, dass du es endlich hinter dir lässt oder aber wenn es

00:13:11: was sehr Positives ist, dann kannst du es natürlich auch immer nochmal durchleben. Stell dir da die

00:13:16: Fragen, wie hat sich es angefühlt, was hat es gebracht, was war gut daran, wie roch es,

00:13:21: wie schmeckte es, wie ging es dir dabei, welche Gefühle hat das du, welche Gedanken und dann

00:13:27: zelebriere das Ganze und lass es dir nochmal durch den Kopf gehen und am besten nicht nur durch

00:13:32: den Kopf, sondern durch den ganzen Körper. In diesem Sinne wünsche ich dir alles Liebe und ich

00:13:36: freue mich, wenn du nächstes mal einschaltest, wenn es heißt Folge 200 des Quick and Busy Podcasts.

00:13:42: Danke fürs Folgen, danke fürs Hören, danke fürs Weiterempfehlen. Von Herzen alles Liebe,

00:13:48: dein René.

00:13:50: [Musik]

00:13:53: [Musik]

00:13:55: Copyright WDR 2021

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