Business Coaching

Shownotes

Heute möchte ich dir einen Einblick ins Business Coaching geben. Ich werde dir aus der Praxis heraus von einem typischen Coaching-Fall berichten. Dabei betrachte ich nicht nur den individuellen Fall, sondern auch meine:n Gegenüber ganzheitlich. Wie ein solches Business Coaching ablaufen kann und was die Inhalte dessen sein können, erfährst du in dieser Podcastfolge. Viel Spaß beim Anhören!

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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Quick & Busy Podcast Folge. Schön, dass du dabei bist.

00:00:10: Diese Folge spreche ich dir tatsächlich gerade auf einem Hotelzimmer auf, denn ich bin gerade in

00:00:15: Hannover und hier startet in diesen Tagen eine große Führungsreise für 17 Teilnehmende,

00:00:20: die hier in den nächsten 18 Monaten ein richtig tolles Führungskräfte-Entwicklungsprogramm erhalten.

00:00:25: Und in diesem Programm ist es auch üblich, dass es zwischen den Modulen Coaching-Möglichkeiten gibt

00:00:32: für jeden, der möchte. Und das hat mich wiederum zu der Idee gebracht, dir mal so ein bisschen

00:00:38: Einblick ins Business Coaching zu geben. Und deswegen habe ich mir mal einen typischen Coaching-Fall

00:00:44: rausgesucht, den ich begleitet habe, den ich dir immer so aufzeigen möchte, damit du dir auch so

00:00:49: ein bisschen vorstellen kannst, sofern du selber jetzt noch keine Coaching-Erfahrung hast. Was

00:00:53: passiert denn überhaupt in so einem Business Coaching? Wofür kann man es nutzen? Und zwar

00:00:57: nennen wir unseren Coaching jetzt einfach mal Peter. Und Peter, der ist Mitarbeiter in einer

00:01:02: Firma, ist gar keine Führungskraft, sondern der ist Mitarbeiter, Fachexperte, hat einen guten Job im

00:01:07: Büro, den macht er schon ein paar Jahre und hat ihn auch immer sehr, sehr gerne gemacht. Nun passiert

00:01:13: er aber folgendes. Peter hat bei sich festgestellt, dass er irgendwie so ein bisschen die Motivation

00:01:17: verloren hat, dass er nicht mehr so richtig Lust hat, dass irgendwie diese ganze Alltag die

00:01:21: Routine immer das Gleiche. Und irgendwie macht er seine Arbeit weder noch mit so richtig viel

00:01:26: Spaß, noch weiß, ob er es überhaupt gut macht. Und dann wiederum stellt er sich auch noch die

00:01:29: Frage, ob er sich jetzt nicht vielleicht eigentlich weiterentwickeln müsste. All das zusammen ist

00:01:34: so ein Cocktail, der ihn jetzt nicht unbedingt in die beste Laune versetzt. Aber Peter hat die

00:01:38: Möglichkeit von seinem Unternehmen bekommen, auch ein Coaching in Anspruch zu nehmen und so

00:01:43: lernete Peter bei mir. Und er erzählt mir das dann alles und er erzählt mir auch, dass sein Chef ihn

00:01:48: auch immer mal nervt, dass der irgendwie immer wieder mal so unbequeme Fragen stellt, dass er

00:01:52: immer mal wieder so ein bisschen auch von ihm Leistung einfordert und das setzt ihn wiederum

00:01:56: unter Druck. Und dann denkt er selber, dass der Chef selber ja aber auch oft seine eigenen Termine

00:02:00: gar nicht so richtig hinkriegt und da gar kein gutes Vorbild ist. Naja, jedenfalls fühlt er sich da

00:02:05: mal genervt. Dann ist auch noch seine Lieblingskollegen vor zwei Monaten gegangen, die hat sich

00:02:10: weiterentwickelt, was bei ihm auch richtig Stress ausgelöst hat. Denn es hatte ihn so aufgezeigt,

00:02:15: dass sich alles um ihn herum so ein bisschen bewegt, er selber aber nicht. Und dadurch fühlte

00:02:20: er sich hilflos, machtlos, irgendwie so ausgeliefert. Und das ist natürlich ein emotionaler Stress,

00:02:26: der nicht unbedingt dazu führt, dass du jetzt Bestleistung bei der Arbeit bringst oder aber

00:02:30: auch geschweige dann immer mit einer richtig guten Laune wieder nach Hause kommst und dann

00:02:34: vielleicht im Privatleben gleich wieder super Laune hast, sondern eigentlich ist es so ein typischer

00:02:38: Zustand, wo man so richtig das Gefühl hat, dass es eher so eine Abwertspirale nimmt. Damit das

00:02:43: aber gar nicht passiert, ist natürlich ein Coaching hier sehr, sehr clever gewählt von ihm. Peter hat

00:02:48: das ganz mit mir so ein bisschen aufgedrüsselt und wir haben dann natürlich probiert seine Emotionen

00:02:53: hier erst mal überhaupt zu verstehen und in den Griff zu kriegen. Allen voran erst mal dieses

00:02:57: Thema Hilflosigkeit. Wenn natürlich irgendwie um sich herum ganz viel passiert und die Anforderungen

00:03:01: sich verändern, dann macht das mit dir immer ein bisschen erst mal Stress, weil es ist ja eine

00:03:06: Veränderung. Dann geht deine Lieblingskollegin, das wirst du vielleicht selber auch schon mal

00:03:09: erlebt haben, dass irgendwie ein Kollege oder eine Kollegin gegangen ist, dass das zwar vielleicht

00:03:13: nachvollziehbar für dich war, dass du dich für dich auch irgendwie gefreut hast, aber irgendwie war es

00:03:16: auch doof, weil man hat da immer so gerne zusammengearbeitet und es war immer so schön und ich

00:03:21: muss sagen, ich kenne selbst aus meinem eigenen Kreis, als ich das Unternehmen verlassen habe,

00:03:24: fand ich trotzdem doof, dass ich mit meinem Lieblingskollegen nicht mehr zusammenarbeiten konnte.

00:03:27: Und ja, so war das nun auch bei Peter. Der war da auch ehrlich gesagt sogar nicht nur traurig,

00:03:32: also das auch ein bisschen, aber auch ein bisschen wütend. Der war wütend auf die

00:03:36: Kollegin, das Dien hat alleine gelassen da in dem Laden mit dem Chef und das mussten wir tatsächlich

00:03:41: auch erst mal klar haben. Als ich das klar war, dann konnte er sich erst mal ein bisschen Luft

00:03:44: verschaffen und dann fühlte sich das Ganze viel auch schon besser an. Das heißt, wir haben

00:03:48: natürlich jetzt erst mal darüber gesprochen, okay, was genau hat ihn überhaupt wütend gemacht,

00:03:52: also was war denn der Grund? Das er sauer war, dass die Kollegin gegangen ist und daran kamen wir

00:03:57: natürlich ganz schnell auch dahin, dass er eigentlich auch ein bisschen sauer auf sich ist,

00:04:00: dass er gar keinen Plan für sich hat, wie er tatsächlich sich mal weiterentwickeln möchte und

00:04:05: dass ihn das doch stresst, dass er jetzt schon seit fünf Jahren den gleichen Job macht und gar nicht

00:04:10: darüber nachgedacht hat, irgendwie welcher Form auch immer sich weiterzuentwickeln, vielleicht

00:04:14: nochmal zu einem anderen Job oder aber auch persönlich sich weiterzuentwickeln und das würde

00:04:19: er jetzt ganz gerne im Rahmen dieses Coachings doch rausfinden. Und schon hatten wir ein spezifischeres

00:04:24: Ziel, als es noch zum Eingang war. Im Eingang hatten wir erst mal das Thema Motivation. Jetzt haben wir

00:04:29: schon einen Meilenstein dann erarbeitet, wo es auch darum ging, zu sagen, okay, es geht auch darum

00:04:34: herauszufinden, wie könnten Next Steps aussehen, wie könnte eine Weiterentwicklung aussehen,

00:04:38: unabhängig vom Job selber jetzt. Also es heißt nicht, dass es gleich ein neuer Job sein muss,

00:04:42: sondern es geht erst mal Ergebnis offen in das Thema Weiterbildung. Dann war natürlich der Chef

00:04:48: ein großes Thema und da mussten wir natürlich jetzt auch einfach erst mal eine Offenheit und eine

00:04:53: Ehrlichkeit herstellen, denn ganz ehrlich in Coaching kann ich als Coach nicht andere Leute

00:04:56: verändern. Du kommst nicht zu mir ins Coaching und danach ist dein Chef anders als vorher oder

00:05:00: deine Kollegin ist aber einmal anders. Das funktioniert nicht, sondern das, was wir in Coaching

00:05:04: natürlich machen, ist an dem Umgang, wie du mit den anderen Personen umgehen kannst. Daran arbeiten

00:05:10: wir. Das heißt auch im Petersfall ging das jetzt nicht darum, dass wir den Chef verändern,

00:05:14: weil der ist, wo man wieder ist oder er hat ja auch viele positive Eigenschaften mit Sicherheit,

00:05:18: aber hier ging es natürlich darum, mit den Eigenschaften, die Peter so genervt haben, umzugehen,

00:05:24: nämlich erstens mit unbequemen Fragen und zweitens auch damit, dass der Chef nicht zwingend

00:05:29: immer selbst das beste Vorbild ist für das, was er wiederum von seinen Mitarbeitenden verlangt.

00:05:33: Und damit das nicht sofort bei Peter zu einem Groll führt und ein Groll wiederum hat immer

00:05:39: ein Einfluss auf Performance und auf Motivation. Also auf beides. Sowohl auf Lust, Spaß und Freude,

00:05:43: als auch auf Motivation überhaupt zu arbeiten. Deswegen war es so wichtig erst mal Peter dahin

00:05:48: zu stabilisieren, dass es mit ihm gar nichts zu tun hat, wie sein Chef agiert. Dass sein Chef,

00:05:53: wenn er sich selber nicht strukturieren kann, dass das erst mal nicht Peters Problem ist oder

00:05:57: dass Peter ihm nicht die ganze Zeit ins Hausaufgabenhälfte schreiben muss, nach dem Motto so "Chef,

00:06:00: fang du erst mal an, bevor ich hier irgendwas mache". So, sondern wir mussten erst mal hier

00:06:04: rausarbeiten, dass das völlig autark, ist völlig autonom und dass wir natürlich darauf gucken

00:06:08: müssen, wie können wir dafür sorgen, dass es Peter gar nicht so triggert. Daraufhin ist Peter

00:06:13: nämlich wiederum aufgefallen, dass es immer auch hier gar nicht zwingend nur um den Chef geht,

00:06:17: sondern dass er natürlich auch sich ein bisschen geschämt hat, dass er gewisse Termine gar nicht

00:06:22: eingehalten hat, obwohl er sie, wenn er jetzt das ganz ehrlich unter uns mal gesagt hat, hätte

00:06:27: einhalten können. Er war einfach nur ein bisschen schon...

00:06:29: und eben nicht so motiviert das jetzt so rechtzeitig anzugehen. Das heißt, in Coaching haben wir jetzt

00:06:36: erstmal dem Thema Scham gestellt, also erstmal das Entstress, das er sich gar nicht schämen muss

00:06:40: dafür, sondern es ist auch völlig normales und auch, dass wir es du wieder kennen, dass man Tage

00:06:44: hat, wo man sehr produktiv ist, aber dass wir auch manchmal Tage haben, da sind wir da, um es mal

00:06:49: nett zu sagen. Und ganz ehrlich, egal ob du ein eigenes Unternehmen führst, ob du angestellt

00:06:54: bist, ob du Azubi bist oder ob du Führungskraft eines Unternehmens bist, ganz ehrlich, diese

00:06:59: Tage haben wir alle, dass es nicht das ganze menschliche ist, dass wir auch mal eine unterschiedliche

00:07:03: Leistungsfähigkeit an Tag legen. Und auch das gehört dazu, dann muss ich nicht gleich schämen,

00:07:07: solange wir nicht anfangen, jetzt absichtlich wochenlang hier uns quasi nur die Arbeitszeit zu

00:07:12: erschleichen, dann brauchen wir natürlich nicht reden, das ist ein anderer Schnack, aber hier geht

00:07:15: das mal darum, hey, ganz ehrlich, es ist menschlich und auch du darfst mal Mensch sein. Und wer weiß,

00:07:20: was noch los ist, weil das war für Peter wiederum, der hatte eine ziemlich wilde Zeit,

00:07:24: seine Mutter war krank und die musste er pflegen und das hat unfassbar viel Kraft in Anspruch genommen.

00:07:29: Und auch hier, das ist eben so, ich bin ganz ehrlich im Business Coaching, das sprechen wir

00:07:33: zwar übers Business, denken wir, aber ich gucke ja ein Mensch immer ganzheitlich an. Und ganz ehrlich,

00:07:37: wenn privat gerade richtig was los ist, dann hat das immer einen Einfluss auch auf die berufliche

00:07:41: Säule. Und dann ist das auch mal okay, wenn es dann vielleicht in dem Falle mal ein bisschen

00:07:46: Sparflamme bei der Arbeit ist, weil du so gefordert bist im Privaten. Natürlich ist auch hier wichtig,

00:07:50: so einen Ausgleich zu kriegen oder dir im Zweifel auch Hilfe zu holen in Form von Therapie oder

00:07:54: in Coaching, aber in dem Fall war es eben auch so, dass man dann beim genaueren Hinschauen Peter

00:07:59: selber auch erkannt hat, ja okay René, sagte er, ja gut, ich habe natürlich auch ganz schön viel

00:08:04: Energie, trotzdem ja auch privat rauslassen müssen. So und dadurch war es für ihn dann auch schon

00:08:09: wieder ein bisschen nachvollziehbarer, dass er dadurch auf der Arbeit ganz schön viel nicht mehr

00:08:14: geschafft hat. Das Gute war aber durch diese Erkenntnis war zum einen die Scham weg und zum

00:08:19: anderen ging es auf einmal konkreter drum, okay, wie kann ich denn das aber besser managen? Also

00:08:23: sprich wieder neues Coaching-Ziel, wie kriege ich eine Balance hin, die trotz meiner Situation zu Hause

00:08:29: mit der Pflege meiner Mutter nicht komplett zulasten der Arbeit geht und wie viel kann ich mir

00:08:33: auch bei der Arbeit erlauben und wen muss ich da vielleicht auch einfach mal mit in die Infokette

00:08:37: bringen, denn das hat er eigentlich gar nicht gemacht, das ist überhaupt keinem erzählt. Vielleicht

00:08:41: wäre hier das Gespräch mit der Führungskraft tatsächlich mal angebracht, das war zumindest

00:08:45: dann seine Erkenntnis, das ist ja schon klar, weil wir mit seinem Chef mal darüber zu sprechen,

00:08:49: dass der auch darüber Bescheid weiß, was da los ist, weil dann kann man natürlich auch

00:08:53: gemeinschaftlich nochmal gucken, wo man zusammen Stellschrauben finden kann. Lustigerweise war

00:08:57: das bereits der Moment, wo er ganz positiv von seinem Chef gesprochen hat, dass der ja auch immer

00:09:01: bei privaten Anliegen immer sehr einfühlsam vorgeht und dass ihn das auch immer interessiert und

00:09:05: dass er da seinen Personal ja gar nicht in Stich lässt. Das heißt, wir haben hier schon gemerkt,

00:09:09: dass ein erster Turnaround über das Bild, wie er über seinen Chef denkt, schon passiert ist,

00:09:14: also spricht, dass wir hier auch schon ganz viel quasi neuronal in seinem Gehirn entstresst haben

00:09:19: und er jetzt auch einmal wieder einen ganz anderen Zugang sieht, wie er mit seinem Chef agieren

00:09:24: kann. Darüber hinaus ist ihm aufgefallen, das sind die Aufgaben, die er macht, aber eigentlich

00:09:28: grundsätzlich sehr, sehr gerne macht und gar nicht das Interesse hat, jetzt großen anderen Job zu

00:09:31: machen. Es ist immer noch schade, dass die Kollegin weg ist. Hier haben wir dann nochmal kurz ein

00:09:35: bisschen über die Trauer gesprochen, aber es war dann auch sehr schnell klar für Peter,

00:09:38: dass das für die Kollegin wirklich eine gute und richtige Lösung war, denn da hatte sich eine

00:09:43: Tür aufgemacht, das wäre dem nicht gewesen, sie nicht zu gehen. Das wiederum ist aber gar nicht

00:09:47: eine Tür, die ihn interessiert, deswegen ist es eigentlich für ihn völlig fein gewesen,

00:09:51: dann doch da zu bleiben. Nichtsdestotrotz hat er den Anspruch, wie immer noch, wie wir eingangs gesagt

00:09:56: haben, auch an seine eigenen Entwicklung weiter zu arbeiten und daraufhin habe ich ihn mit einer

00:10:01: kleinen Hausaufgabe erstmal nach Hause geschickt und gesagt, Mensch, überleg doch mal und schaue dich

00:10:04: doch mal um, was dich so interessiert und zwar erstmal komplett ohne Einschränkungen. Also es ist

00:10:10: egal ob beruflich oder privat, es ging mir darum, es einfach für sich, weil wieder den Horizont erweitert,

00:10:14: umzuschauen, was gibt es überhaupt da draußen. Weil das Spannende ist, wenn wir in unseren

00:10:19: Routinen feststecken, dann laufen wir gefühlt mit Augen zu durchs Leben. So und jetzt hatte er die

00:10:23: Aufgabe einfach mal wieder mit offenen Augen durchs Leben zu gehen und einfach mal zu schauen,

00:10:26: was gibt es links und rechts, was ihn interessiert, was er vielleicht schon immer mal machen wollte.

00:10:30: Und da sind wir dann im Prozess so weit gekommen, dass er für sich was identifiziert hat, nämlich er

00:10:36: wollte schon immer eine Sprachreise machen. Und auch das ist für mich immer noch ein Business

00:10:41: Coaching Kontext zu sehen, denn auch hier, er hat auch oft mit englischsprachigen Kunden zu tun und

00:10:46: er tut sich immer sehr schwer und probiert alles irgendwie mit Google Translator und Co. zu agieren

00:10:50: und zu interagieren und das ist ihm aufgefallen. Das ist ja eigentlich schon immer mal so eine

00:10:54: Sache, weil er reißt ja auch eigentlich gerne, jetzt hatte er natürlich diese Pflege der Mutter

00:10:58: da. Aber wir haben festgestellt, es gibt unheimlich gute Möglichkeiten, Bildungsurlaubsangebote zu

00:11:03: nutzen und er sagte, na ja gut, wenn ich das rechtzeitig weiß, kriege ich auch die Pflege meiner

00:11:06: Mutter in der Zeit gewährleistet. Und so kamen wir vom ein zum anderen und immer weiter und immer

00:11:11: weiter. Und das, was du hier merkst, ist auch im Business Coaching gucke ich ganzheitlich auf

00:11:16: Menschen. Es gibt verschiedene Dinge. Es kann sein, dass wir im Führungskräfte Coaching darüber sprechen,

00:11:21: wie du deinen Team führst, wie du mit den einzelnen Mitarbeitenden umgehst, wie du ein

00:11:24: schwieriges Gespräch vorbereitet. Das kann typisch sein im Business Coaching. Aber es geht eben auch

00:11:28: viel globaler im Business Coaching, dass wir eben darüber sprechen, hey, wie kriegst du eine höhere

00:11:33: Jobzufriedenheit? Wie schaffst du das, den nächsten Step zu gehen? Wie kannst du deinen

00:11:37: Weiterbildungsplan aufbauen? Wie gehst du besser mit deiner Führungskraft um? All diese Punkte

00:11:42: sind alles Möglichkeiten in deinem Business Coaching zu besprechen. Und zum Ende dieser Folge

00:11:46: lass mich noch eine Sache sagen, sich dabei von einem Coach helfen zu lassen, ist wirklich eine

00:11:52: wahre Stärke und auf keinen Fall als Schwäche anzusehen. Denn wie ich das schon öfter mal in

00:11:57: diesem Podcast erzählt habe, es gibt keine erfolgreichen Leute, die sich nicht irgendwelche

00:12:01: Coaches und Trainer*innen an die Hand genommen haben, um mit denen gemeinschaftlich vorwärts

00:12:06: gekommen sind. Egal ob in der Wirtschaft, in der Politik, im Sport, guck dich immer um. Es sind

00:12:12: immer die erfolgreichen, die immer einen ganzen Stab an Leuten um sich haben, damit sie das Beste

00:12:17: aus sich rausholen. Und auch ich persönlich, lass mich sein über 20 Jahren regelmäßig Coaching

00:12:22: und begleiten und ganz ehrlich, ich würde nicht einmal damit aufhören, weil es ist so gut,

00:12:27: denn es hilft dir so sehr auf deinem Weg zu beruflichen und persönlichen Erfolg. In diesem

00:12:32: Sinne reflektiert du doch, was für dich Coaching-Themen sein könnten und vielleicht suchst du dir

00:12:36: auch mal eine Person eines Vertrauens und probierst erst mal aus. Oder wenn du nicht schon in Coaching

00:12:41: bist, mach weiter so und sorg dafür, dass andere auch diesen Luxus für sich entdecken. Alles Liebe,

00:12:47: bis zum nächsten Mal, dein René.

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