Was ich von meinen Führungskräften gelernt habe - Teil 1

Shownotes

In dieser Podcastreihe dreht sich alles um den Einfluss unserer direkten Führungskräfte auf uns. Mit jedem Jobwechsel haben wir gleichzeitig neue Führungskräfte kennengelernt und uns wurden neue Dinge beigebracht. Währenddessen haben wir aber auch von den verschiedenen Eigenschaften unserer Führungskräfte gelernt und wussten, welche wir davon wertschätzen und welche nicht. Höre dir nun den ersten Teil dieser Reihe an und finde heraus, was ich von meinen Führungskräften gelernt habe!

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00:00:00: Music.

00:00:06: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen quick and easy Podcast Folge schön dass du da bist und diesen Podcast.

00:00:16: Falls du den Podcast über Spotify hörst,

00:00:18: würde ich mich freuen wenn das neue bewertungs Feature von Spotify nutzt um mir deine 5-Sterne hier zu lassen damit die Reichweite das kriegen wir sie Podcast ist noch größer wird und dass wir noch mehr Menschen.

00:00:31: Gratis Content zur Persönlichkeitsentwicklung zu Verfügung stellen kann.

00:00:35: Dank dafür natürlich wenn du über Apple Podcast hörst darfst du auch gerne deine 5-Sterne Bewertung da lassen und vielleicht noch einen netten Kommentar dazu schreiben dass

00:00:45: für mich sehr sehr freuen wenn du mich suchst forzest und jetzt geht es aber wieder noch und dass ich dich supporte denn ich starte heute eine kleine Mini-Serie und zwar die Miniserie

00:00:54: was ich von meinen Führungskräften gelernt habe

00:00:58: dafür wird eine Podcast Folge nicht reichen da ich doch relativ viele Führungskräfte erleben durfte aber ich starte heute und ich mache das

00:01:07: tatsächlich so ein bisschen vom historischen her das heißt ich starte mit meiner ersten Führungskraft von meinem allerersten Job ich war 15 Jahre jung und zu der Zeit habe ich,

00:01:18: mich probiert in einem Getränkemarkt in einem bierladen.

00:01:22: Dann wünsche ich mal kurz überlegen ob das mit 15 sehr nicht so legal war das weiß ich jetzt gerade nicht aber tatsächlich habe ich dort gearbeitet und meine erste Führungskraft nenne ich jetzt mal liebevoll Herrn M. Und Herr M.

00:01:34: Definitiv bereits und prägenden Einfluss auf mich gehabt

00:01:38: ich möchte dir kurz Teilen welcher das war und was das vielleicht sogar bis heute auch für mich bedeutet hat.

00:01:46: Ihr müsst euch das in etwa so vorstellen Herr M. War bekannt dafür dass er an der Kasse seines Laden stand und mit dem passenden Bauch zum Laden.

00:01:58: Von dort aus seine Kommandos verteilte.

00:02:02: Er wurde ziemlich schnell immer sehr deutlich und auch gerne laut und es waren in der Regel Jungs die dort arbeiten die waren dann immer am spuren.

00:02:12: Und hatten natürlich auch immer eine gewisse Angst vor Herrn M.

00:02:17: Dazu kam auch noch das hm. Auch nicht unbedingt bekannt dafür war wahnsinnig große Gehälter oder Stundenlöhne zu zahlen ich erinnere mich seinerzeit.

00:02:26: Bahn S7 Mark 50 die Stunde die ich dort für einen ziemlich harten Knochenjob verdient habe.

00:02:34: Und danach war ich natürlich am Anfang erstmal dankbar überhaupt die Möglichkeit zu haben zu arbeiten um die Geld zu verdienen und dieser doch etwas niedrigere Stundenlohn hat mich aber auch direkt schon was will er im Licht dass ich durch,

00:02:47: Freundlichkeit durch Serviceorientierung tatsächlich den Kunden vielleicht noch ein paar Groschen Taschengeld Trinkgeld,

00:02:57: aus der Tasche entlocken konnte das heißt ich habe sehr gerne den Kunden die Getränke bis in den Kofferraum gebracht habe noch mal sehr freundlich gelächelt habe

00:03:06: gefragt ob es noch irgendwas anderes darüber hinaus sein darf und so kam zumindest noch mal ein paar Groschen mehr Zustand aber ich bin ehrlich zu euch,

00:03:15: ich habe das nicht viele Monate ausgehalten weil es machte mir einfach überhaupt keinen Spaß immer ein Stück weit Angst zu haben etwas falsch zu machen immer ein Stück weit Angst zu haben das gleich wieder herein. Um die Ecke kommt und irgendwelche neuen,

00:03:30: dw-aufgaben verteilte wie ein Stapel Getränke von der einen Seite auf die anderen zu fahren und man irgendwas umzubauen und und und.

00:03:40: Ich war da wahrscheinlich aber auch einfach körperlich ziemlich schnell gar nicht bereit dazu.

00:03:46: Interessanterweise lebte ich dort schon was es bedeutet eine ziemlich hohe Fluktuation in einem Unternehmen zu haben wenn in den zweieinhalb Monaten in denen ich dort arbeitete durfte ich alleine drei Menschen einarbeiten.

00:04:00: Also ich war selber nicht du kannst ein gearbeitet aber ich habe schon angefangen andere einzuarbeiten.

00:04:04: Das lässt mich jetzt direkt rüber switchen auf meinen Job Nummer zwei und auch ein Job den ich tatsächlich bis zu meinem Ausbildungsbeginn liebend gerne.

00:04:15: Ausgeführt habe und zwar habe ich im örtlichen Kino gearbeitet und dort tatsächlich auch in diversen Positionen angefangen ganz klassisch als Kartenabreißer und Platzanweiser also als so ein junger Mann der die Menschen gezeigt hat wo sie sitzen dürfen

00:04:29: bis hin zum quietschen in Getränkewagen mit denen nicht durch die Kinosäle gefahren bin und gefragt habe immer noch eine Pepsi möchte

00:04:37: später habe ich auch noch an der Bar gearbeitet bis ich dann irgendwann geschafft habe quasi in der Hierarchie im Kino es bis an die Kasse zu schaffen als derjenige der quasi

00:04:46: die Kinokarten verkauft hat ein Profil habe ich nicht gemacht das hat mich zwar auch immer sehr interessiert aber da war ich dann mit den Kolleginnen und Kollegen.

00:04:54: Dann im Austausch ja und in dieser Zeit

00:04:58: partita mein Vorgesetzter das war der Geschäftsführer und Dieter muss ich sagen hat mir auch nicht nur negative Sachen gezeigt sondern auch ganz viel tolle Sachen allerdings zunächst muss ich sagen finanziell ging es genauso wie das größte noch viel desaströser weiter,

00:05:13: Katzen bierladen angefangen hat und ich würde sogar schon sagen er unmoralisch aber es war eben eine geniale Tätigkeit es war toll konnte alle Filme sehen ich habe Popcorn gegessen.

00:05:22: War immer auf neuesten Stand und für mich als Schauspiel Liebhaber und Theaterspieler war das natürlich ein gefundenes Fressen sich jeden Film gleich bei Erscheinung anschauen zu können.

00:05:34: Umgerechnet war wahrscheinlich mein Stunden und zu der Zeit wenn es gut lief 3DMark also Euro 50

00:05:41: ich habe manchmal wenn ich einen ganzen Samstag dort verbracht habe ungefähr ein Drittel das Geld ist das ja den Tag verdient habe nur für mein Mittagessen für ausgegeben aber es macht nichts weil es war unheimlich toll erst später als ich dann auch in der Kasse arbeiten durfte gab es einen

00:05:58: vernünftigen Stundenlohn.

00:06:01: Warum ich Update immer dich hier sollst wähle das hat Alex einen anderen Grund weil wir jagen immer sehr oft den höchsten Stundenlohn und so weiter hinterher aber

00:06:11: warum das vielleicht nicht immer das einzig Wahre ist das werdet ihr auch im Laufe dieser Podcast Folge noch deutlicher erfahren denn ich habe dich fünf Jahre im Kino gearbeitet und es waren fünf Jahre dich nicht missen möchte egal selbst die Tätigkeit für 1,50 € die Stunde

00:06:25: möchte ich nicht missen weil ich habe hier z.b. gelernt wie es ist nach einem Disney Film.

00:06:31: Kino sauber zu machen das ist echt krass das ist also ich war selber schon immer unordentlich aber das habe ich nie geschafft es war wahnsinnig dieses Kino aussah aber ich habe gesagt sieht aber mein Chef bitte was.

00:06:44: Dieter hat mit uns zusammen diese Kinos aufgeräumt und Dieter war der erste mir aufgezeigt hat was tatsächlich auch.

00:06:52: Stückweise leadership widerspiegelt nämlich nicht die kleinen Kiwis und die Aushilfen und die Minijobber oder wen auch immer die Drecksarbeit machen sondern er hat immer mit angepackt zumindest immer dann wenn es wirklich auch stressig wurde,

00:07:06: das muss ich sagen das fand ich großartig und da fand ich ihn vorbildlich genauso großartig fand ich das dass er mich als damals Nebenjob Schülerjob.

00:07:15: Jungen Menschen.

00:07:17: Ernst genommen hat als er gemerkt hat dass ich mich sehr für die Materie Kino interessiere hat er mit mir auch mal besprochen welche Ideen er hat welche Filme wir ins Kino holen sollten welche vielleicht nicht.

00:07:27: Wie wir die platzieren könnten welcher eher für den großen Saal welcher für den kleinen Saal.

00:07:31: Er hat mich da auf Augenhöhe angesprochen und auch das wiederum ist etwas was ich heute in Führungskräftetrainings jeder Führungskraft ans Herz lege wie wichtig es ist sein Mitarbeitenden auf Augenhöhe zu sein,

00:07:44: und das habe ich tatsächlich das allererste Mal am eigenen Leib erfahren als ich zusammen mit Dieter gearbeitet habe.

00:07:52: Es nutzte ja aber alles nichts ich habe dann überlegt ich brauche noch mehr Geld und dann habe ich angefangen am Fließband stundenlang.

00:08:01: Bücherpakete zu packen.

00:08:03: Und ich sag's vorweg das war so gar nichts für mich denn hier lernte ich was es bedeutete wenn Führungskräfte sich überhaupt nicht für das Personal interessierten deswegen weiß ich auch gar nicht mehr wie mein Chef ich nehme jetzt einfach mal nur der Vorarbeiter,

00:08:17: der Vorarbeiter den habe ich gefühlt ab und an mal gesehen.

00:08:22: Höchstens einmal zur Kontrolle dass jeder auch am Fließband arbeitete und dass man sich nicht mit anderen Leuten am Fließband gegenüber zu sehr unterhielt denn da ich das die Produktion hier quasi die einpack Produktion quasi stehen die.

00:08:36: Und ganz ehrlich ich werde das nie vergessen wie meine Hoffnung komplett auf das Radioprogramm setzen zwar NDR2 zu dem Zeitpunkt warst hat wie und mich quasi im 30 Minuten Takt von nachrichten zur Nachrichten.

00:08:51: Langhangeln dies.

00:08:53: Und ich habe irgendwann drauf dass es dann soweit ist das Feierabend ist ich weiß es gab eine Pause zwischendurch da konnte man mal eine rauchen und dann ging es weiter und es ging wieder von,

00:09:02: Nachrichten zu nachrichten von Verkehrsfunk zu Verkehrsfunk und du wusstest du hast wieder eine halbe Stunde geschafft.

00:09:10: Und gerade im Vergleich zu meinem Job bei Dieter im Kino,

00:09:13: zeigte mir wie funktioniert mitarbeiterloyalität und wie eben auch nicht denn bei Herrn M. Und bei dem Vorarbeiter.

00:09:23: Habe ich beide Male gesehen wie eine Fluktuation immens hoch war und hatten wir die 2 im Kino auch aber es gab so einen gewissen Stamm.

00:09:33: Nämlich gerade die Menschen und Leidenschaft und Job gut zusammenpassen die dann durch die Führung und Begleitung von Dieter.

00:09:40: Tatsächlich auch immer gut gelaunt waren und auch immer bereit waren einzuspringen wir haben uns immer gegenseitig unterstützt und das ist unter anderem auch.

00:09:50: Auf Dieters Führungsarbeit zurückzuführen was will ich dir damit sagen ich will dir damit sagen dass es mindestens genauso wichtig ist.

00:10:00: Dass du Spaß an deinem Job hast dass du eine große Leidenschaft für das hast was du da tust und dass das ab einem gewissen Punkt hat sächlich.

00:10:09: Sogar wichtiger ist als das Gehalt was dabei rum kommt.

00:10:13: Natürlich war das damals Nebenjobs und natürlich ist mir völlig klar dass du solange das Geld als wichtigste ziehst solange du dir zumindest auch das mindeste alles leisten kannst aber ab einem gewissen Punkt ist Geld einfach nur noch Geld,

00:10:25: und nicht mehr die Erfüllung nicht mehr das wo du sagst und jetzt geht's mir gut damit

00:10:30: und das war für mich ein Learning ist richtig wichtig das hat mir auch geholfen zu sagen ich gehe von dem sehr gut bezahlten super sicheren souveränen Karriereweg bei einem Großkonzern in

00:10:41: die solo Selbständigkeit also quasi von sehr viel erstmal auf sehr wenig aber ich wusste ich will das machen

00:10:48: mein Herz für schlägt und was ich auf meinem Weg bis das passierte noch alles erlebt habe und welche Führungskräfte da eine große Rolle spielten.

00:10:57: Werde ich dir erzählen in der nächsten Woche wenn es wieder heißt quick and easy der Podcast für deinen beruflichen und persönlichen Erfolg.

00:11:03: Danke für deinen Support und ich freue mich auf nächste Woche bis dahin alles liebe dein.

00:11:09: Music.

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